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Fehlalarm 

Versehentlich Amokalarm ausgelöst: SEK-Einsatz in Wuppertaler Arbeitsagentur

  • Aktualisiert: 04.09.2024
  • 14:54 Uhr
  • dpa
Der Fehlalarm löste einen stundenlangen Einsatz aus.
Der Fehlalarm löste einen stundenlangen Einsatz aus.© Tim Oelbermann/dpa

Sicherheitskräfte und sogar ein Hubschrauber rückten nach einem Amokalarm in der Wuppertaler Arbeitsagentur zu einem Einsatz aus. Auslöser der vermeintlichen Gefahrenlage war aber wohl eine Panne.

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In Wuppertal hat ein Fehlalarm einen größeren Polizeieinsatz rund um die Agentur für Arbeit ausgelöst. Über mehrere Stunden waren vor Ort verstärkt Kräfte und auch ein Hubschrauber im Einsatz, berichtete die Polizei. Die Einsatzkräfte seien gegen kurz nach 12:00 Uhr informiert worden. Am späten Nachmittag stellte sich heraus, dass ein Fehlalarm Auslöser des Ganzen gewesen war. Es habe daher auch zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden, betonte ein Polizeisprecher. Es müsse noch geklärt werden, wie genau es zu dem Fehlalarm gekommen sei.

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"Bild" berichtete am Abend, offenbar habe eine neue Mitarbeiterin der Behörde aus Versehen über ihren Rechner einen Amokalarm ausgelöst. Dazu sagte eine Polizeisprecherin auf dpa-Anfrage, man könne das zwar nicht abschließend bestätigen, aber es verdichte sich ein entsprechender Verdacht. "Diesen Hinweisen gehen wir nach." 

Kräfte des SEK hatten die Lage vor Ort über Stunden hinweg überprüft. Einige von ihnen waren auch innerhalb des Gebäudes eingesetzt gewesen und hatten alle Stockwerke genau untersucht. "Es gibt den Verdacht auf eine Gefahrenlage, wir prüfen, was es damit auf sich hat", hatte der Polizeisprecher zunächst gesagt. Es wurde aber im Laufe des Einsatzes keine Gefahrenlage festgestellt. Die Einsatzkräfte wurden nach etwa vier Stunden wieder abgezogen. 

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