"So blass wie ein Albino"
Visagistin packt aus: Deshalb hat Trump so ein oranges Gesicht
- Veröffentlicht: 17.01.2025
- 14:33 Uhr
- Joachim Vonderthann
Sie kennt Donald Trump aus nächster Nähe: Die Make-up-Expertin kümmerte sich 2017 um das Aussehen des US-Präsidenten und lüftet nun einige Geheimnisse.
Über die oftmals unnatürlich orange wirkende Gesichtsfarbe von Donald Trump ist schon oft spekuliert worden. Jetzt hat eine frühere Make-up-Artistin aus dem Nähkästchen geplaudert und einige Geheimnisse um das Aussehen des alten und neuen US-Präsidenten gelüftet.
Plötzlich stand Familie Trump vor ihr
In der "Bild" erzählt die Französin Audrey Lefevre, wie es zum Engagement bei Trump anlässlich seiner ersten Amsteinführung 2017 kam. Demnach arbeitete sie damals bei einer Art Beauty-Uber und habe eines Tages eine Buchung erhalten, die sie zu einer unbekannten Adresse geführt habe. Plötzlich sei dort überall Geheimdienst gewesen und es tauchte ein SUV auf, in dem Trump und seine Frau Melania saßen. Zustande kam der Kontakt durch Trumps Tochter Ivanka. "Ich habe dann erfahren, dass Ivanka mit meiner Firma schon länger arbeitete und die vielen Make-Up-Tests, die ich vorher gemacht hatte, für die Trumps waren. Und dass ich als stressresistent eingestuft worden war", so Lefevre zur "Bild".
Blasser Trump benutzt Selbstbräuner
Die Visagistin war anschließend dann drei Tage für Trump und dessen Familie zuständig. Jetzt erzählt die Wahl-Amerikanerin: "Es liegt mir am Herzen, auch im Namen aller Kolleginnen zu sagen, dass keine professionelle Visagistin verantwortlich ist für seinen orangenen Teint." Sie müsse über Trumps Haut klarstellen: "Das ist Selbstbräuner!"
Lefevre zufolge hat der künftige US-Präsident von Natur aus eine extrem helle Haut. Das sehe man am Haaransatz, der sei fast so blass "wie der eines Albinos", so die Expertin. "Er hat auch viele rote Flecken, der Selbstbräuner ist das Mittel, das er gefunden hat, um das zu kaschieren."
Visagistin: Trumps Haare sind echt
Auch einen weiteren Mythos entkräftet Lefevre: Trumps teils eigenwillige Haare seien echt, betont sie. Er trage kein Haarteil oder ähnliches. Zudem beschreibt die Visagistin den Republikaner als höflich. "Er war korrekt, ruhig und bedankte sich, was nicht alle tun. Nicht der harte, kantige Typ aus den Medien, der provoziert. Er ist ein totaler Familienmensch, nahm sich Zeit, mit seinen Enkelkindern zu spielen."
Wie Lefevre noch weiter erzählt, wurde sie nach dem dreitägigen Dauer-Trump-Einsatz noch weiterhin regelmäßig von Ivanka Trump gebucht. Doch inzwischen arbeite sie nicht mehr für Trumps Tochter. Der Grund: "Die Arbeit war ermüdend, nicht gut bezahlt und ich hatte einen strengen Vertraulichkeits-Vertrag."
Auch für Clinton und Biden im Einsatz
Parteilichkeit kann man dem früheren Model aus der Normandie übrigens nicht vorwerfen. Nach eigenem Bekunden arbeitete Lefevre auch schon für die demokratischen US-Präsidenten Bill Clinton und Joe Biden.
- Verwendete Quellen:
- "Bild": "Trump ist "so blass wie ein Albino"