35-jähriger Urlauber gestorben
Wegen Selfie: Deutscher Tobias F. stürzt in Kolumbien ab und stirbt
- Aktualisiert: 30.10.2024
- 17:58 Uhr
- Rebecca Rudolph
Ein deutscher Urlauber hat in Kolumbien bei einem tragischen Unfall sein Leben verloren. Tobias F. stürzte während einer Wanderung im Waldgebiet Dumbira, als er versuchte, ein Selfie mit dem Meer im Hintergrund zu machen.
Das Wichtigste in Kürze
Ein deutscher Urlauber ist in Kolumbien bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen.
Beim Versuch, ein Selfie zu machen, verlor der 35-Jährige das Gleichgewicht.
Tobias F. starb an einem Herz-Kreislauf-Stillstand aufgrund seiner schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Ein deutscher Urlauber ist in der Nähe des Fischerorts Taganga im Norden Kolumbiens bei einem tödlichen Unfall ums Leben gekommen. Laut der Lokalzeitung "El Tiempo" unternahm Tobias F. am 19. Oktober eine Wanderung im Waldgebiet Dumbira. Der 35-Jährige war offenbar allein unterwegs und wollte an einem Hügel ein Selfie mit dem Meer im Hintergrund machen. Ermittlungen der Polizei zeigen, dass er dabei das Gleichgewicht verlor und in die Tiefe stürzte.
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Zunächst wurde ein Raubüberfall vermutet
Wanderer entdeckten seinen leblosen Körper und alarmierten die Rettungskräfte. Doch die Versuche, ihn im Krankenhaus zu retten, blieben erfolglos: Tobias F. starb an einem Herz-Kreislauf-Stillstand aufgrund seiner schweren Verletzungen.
Zunächst wurde ein Raubüberfall vermutet, doch die kolumbianischen Behörden stellten in ihren Ermittlungen fest, dass es sich um einen Unfall handelte, wie in einem Bericht der Zeitung "El Tiempo" erwähnt wurde.
Die Behörden informierten bereits die Familie des Verstorbenen. Derzeit werden die erforderlichen Schritte zur Überführung des Leichnams nach Deutschland organisiert.
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