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Festzelt auf dem Oktoberfest

Oktoberfest in der Ochsenbraterei: Finde heraus was 2024 im Festzelt geboten ist!

  • Aktualisiert: 26.09.2024
  • 10:45 Uhr
  • Elena Dersch
Ein Kellner trägt Bierkrüge auf dem Oktoberfest.
Ein Kellner trägt Bierkrüge auf dem Oktoberfest.© Rawf88 Dreamstime.com

Ochsenbraterei beim Oktoberfest 2024 - das Festzelt zählt zu den größten und beliebtesten Festzelten der Wiesn. Was erwartet mich hier? Wichtige Infos zum Zelt im Überblick.

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Ochsenbraterei auf der Theresienwiese

Das Ochsenbraterei-Festzelt - Besuchende, die an dem großen Festzelt auf dem Oktoberfest vorbeikommen, sticht als erstes der überdimensionale Ochse ins Auge, der sich über dem Eingang zum Zelt am Spieß dreht. Und tatsächlich hatte das weltbekannte Bierzelt des Münchner Traditionsunternehmens seine Anfänge Ende des 19. Jahrhundert in einem einfachen Stand, der Ochsen am Spieß anbot. Heute zählt die Ochsenbraterei zu den größten und beliebtesten Festzelten der Wiesn. Immer noch steht Ochsenbraten in allen Varianten auf der Speisekarte – ergänzt von anderen Schmankerln und natürlich vom speziellen Spatenbräu Wiesnbier.

Oktoberfest 2024: Wiesn-Eröffnung hier im kostenlosen Livestream und im Free-TV sehen

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Festzelt-Stimmung und Wiesn-Einblicke
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Geschichte zur Münchner Ochsenbraterei

1881 entwickelte der Münchner Metzger Johann Rössler eine spezielle Vorrichtung, mit der er einen kompletten Ochsen am Spieß braten konnte. Mit dieser Maschine zog er auf die Wiesn, wo die am Stück gebratenen Ochsen schnell zur Attraktion wurden.

Ein gutes Jahrzehnt florierte die "mechanische Ochsenbraterei" des findigen Fleischermeisters – Anfang der 1890er Jahre wurde Rössler die Genehmigung zum Bierausschank verweigert, da er keine Toiletten in seinem Stand hatte. Weil er die erforderliche Bierbude nicht bauen konnte, kam er nicht mehr zum Oktoberfest. Erst 1889 nahm er die Ochsenbraterei auf der Wiesn auf Bitten des Magistrats und vieler Münchnerinnen und Münchner wieder auf. Seitdem ist das Wirtsgeschäft fester Bestandteil des Oktoberfestes.

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Details zum beliebten Wiesn-Festzelt

1980 übernahm die Spaten-Franziskaner-Brauerei die Ochsenbraterei. Seit diesem Zeitpunkt wird Spatenbräu im Festzelt ausgeschenkt, das es zum Beispiel auch im Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn gibt. Das Festzelt ist 1980 erstmals errichtet worden. 2017 wurde die Ochsenbraterei neu gebaut.

Im Mittelteil und auf mehreren Galerien stehen insgesamt 5.900 Sitzplätze zur Verfügung, weitere über 1.600 Sitzplätze bietet der Biergarten. Hier kümmern sich mehrere Hundert Servicekräfte für die Dauer der Wiesn um die Wünsche der Besuchenden. Rund zehn Wochen nimmt der Aufbau der Ochsenbraterei in Anspruch, weitere fünf der Abbau.

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Tradition in der Ochsenbraterei

Bekannt ist das Festzelt für seine traditionelle Blasmusik unter Leitung von Kapellmeister Mathias Achatz. Die insgesamt 24 professionellen Musikanten stimmen am Nachmittag die richtigen Töne zum traditionellen Ambiente an. Abends können Gäste des Festzeltes aber auch zu aktuellen Wiesnhits tanzen und feiern.

Auch wenn die Maß Bier beim Besuch im Festzelt unverzichtbar ist – der Ochse spielt in der Ochsenbraterei auch heute noch die Hauptrolle. Das beste Zeichen dafür ist eine Tradition, die seit den Anfängen des Wirtsbetriebs gepflegt wird: Auf einer großen Tafel werden jeweils der Name und das Gewicht des Ochsen angeschrieben, der sich gerade am Spieß dreht – so weiß jeder Wiesnbesucher ganz genau, was er auf dem Teller hat.

Bierpreis beim Oktoberfest 2024

Der Bierpreis in der Ochsenbraterei liegt in diesem Jahr bei stolzen 14,90 Euro. Zum Vergleich: Bei der letzten Wiesn 2023 waren es 14,50 Euro.

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