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Wetter in Bayern

Warmfront über Bayern: Glatteis-Gefahr bleibt weiterhin

  • Veröffentlicht: 08.01.2025
  • 15:07 Uhr
  • Nicole Sauer
Ein Mitarbeiter vom Winterdienst der Stadt München geht mit einer Schneeschaufel über einen geräumten und gestreuten Fußweg.
Ein Mitarbeiter vom Winterdienst der Stadt München geht mit einer Schneeschaufel über einen geräumten und gestreuten Fußweg. © Sven Hoppe/dpa

Eine Warmfront zieht über Bayern. Tagsüber liegen die Temperaturen zwar meist über null Grad, Glättegefahr besteht bei Schnee und gefrierendem Regen aber trotzdem.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz einer Warmfront müssen sich die Menschen in Bayern weiterhin auf Glatteis einstellen.

  • Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet tagsüber zwar Temperaturen über null Grad, warnt aber vor gefrierendem Regen.

  • In Südbayern und der Oberpfalz soll es laut DWD anfangs noch starke bis stürmische Böen geben.

Inhalt

  • Glatteis trotz Warmfront in Bayern
  • Orkanböen auf der Zugspitze erwartet
  • Nur noch kurze Schneeschauer zum Wochenende
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Glatteis trotz Warmfront in Bayern

Trotz einer Warmfront müssen sich die Menschen in Bayern weiterhin auf Glatteis einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet tagsüber zwar Temperaturen über null Grad, warnt aber vor gefrierendem Regen.

In der Nacht hat es laut der Polizei mancherorts glättebedingte Unfälle gegeben. Schwerere Unfälle oder Massenkarambolagen sind bislang aber nicht bekannt geworden. Am Vormittag gibt es vielerorts Frost, teils auch Glätte durch gefrierenden Regen. Im Süden Bayerns fällt Regen, in den zentralen Landesteilen Schnee - sogar in niedrigen Lagen. Vom nördlichen Alpenvorland bis Franken erwartet der DWD einen bis fünf Zentimeter Neuschnee, gebietsweise sogar fünf bis zehn Zentimeter. Am Bayerwald und in der Rhön können bis zu 15 Zentimeter Neuschnee fallen. Die Temperaturen erreichen maximal null bis acht Grad.

Orkanböen auf der Zugspitze erwartet

In der Nacht zu Donnerstag regnet es fast in ganz Bayern bei Temperaturen zwischen plus vier und minus einem Grad. Es besteht Glättegefahr. In den Kammlagen der Alpen und auf exponierten Gipfeln gibt es Sturmböen von bis zu 100 km/h. Auf der Zugspitze erwartet der DWD sogar Orkanböen mit 120 km/h. Im Verlauf des Tages bleibt es in Nordbayern regnerisch. In Franken kann am Abend auch Schnee fallen. In Südbayern und der Oberpfalz regnet es erst im Verlauf des Tages. Die Temperaturen steigen auf fünf bis zwölf Grad. Der DWD erwartet außerdem in Böen starken bis stürmischen Wind.

In der Nacht zu Freitag lässt der Regen nach, gefolgt von einzelnen Schneeschauern. Bei Temperaturen von plus eins bis minus drei Grad kann es gebietsweise glatt werden. In Südbayern und der Oberpfalz soll es laut DWD anfangs noch starke bis stürmische Böen geben. Tagsüber gibt es noch vereinzelt Schneeschauer, in Südbayern erwartet der DWD auch längere sonnige Abschnitte. Am westlichen Alpenrand kann es erneut schneien. Bei mäßigem, teils auffrischendem Westwind erreichen die Temperaturen maximal minus eins bis plus fünf Grad.

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Nur noch kurze Schneeschauer zum Wochenende

In der Nacht zum Samstag soll es teils wolkig, teils klar werden. An den Alpen kann laut DWD etwas Schnee fallen, im Nordosten Bayerns gibt es einzelne Schneeschauer. Bei Tiefstwerten von minus eins bis minus sechs Grad kann es örtlich glatt werden. Im Laufe des Tages bleibt es - bis auf kurze Schneeschauer - meist trocken. Der Wind weht nur noch schwach bei Temperaturen zwischen minus zwei und plus zwei Grad.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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