TIPPS FÜR DEIN HAUSTIER
Pflege für deinen pelzigen Freund: Wir verraten, wie du Futternäpfe richtig reinigst
- Aktualisiert: 05.10.2023
- 16:56 Uhr
- Katharina Heine
Ein bisschen Trockenfutter hier und etwas Nassfutter dort: In den Näpfen unserer Haustiere bleiben oft Reste übrig, die mit der Zeit hart werden und verkrusten können. Um üble Gerüche zu vermeiden und dein Haustier vor entstehenden Bakterien zu schützen, solltest du den Napf deshalb regelmäßig säubern. Erfahre hier, wie oft du die Näpfe deines Haustieres säubern solltest und welche Reinigung am effektivsten ist.
Deshalb ist ein hygienischer Napf so wichtig
Egal, ob bei deinem Hund, der Katze oder einem Nagetier - oft bleibt im Napf etwas Futter übrig. Diese Reste können schnell austrocknen. Nassfutter tendiert außerdem dazu, am Napf anzukleben und zu verkrusten. Das sieht nicht nur dreckig aus, sondern bietet auch einen idealen Nährboden für Keime wie Bakterien, Viren und auch Schimmelpilz. Im schlimmsten Fall kann sich dein Haustier daran infizieren und sogar krank werden. Umso wichtiger ist es, den Napf regelmäßig zu reinigen. Denn sind wir mal ehrlich: Wir würden auch nicht gerne mehrere Tage vom gleichen, verschmutzten Teller essen wollen.
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So oft solltest du den Napf reinigen
Im besten Fall reinigst du den Nassfutter-Napf deines Haustieres täglich - idealerweise nach jeder Fütterung. Durch diese Reinigung beugst du zum einen Bakterien vor. Zum anderen vermeidest du aber auch unangenehme Gerüche, die mit der Zeit entstehen können. Den Napf mit Trockenfutter und Wasser kannst du hingegen alle 2 Tage reinigen. Zudem kannst du die Näpfe aber auch jede Woche einmal zusätzlich desinfizieren, um die Gesundheit deines Haustieres zu schützen.
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So reinigst du den Napf am besten
Bevor du die Futter- und Wassernäpfe deines Haustieres reinigst, solltest du die Reste entfernen und grobe Verschmutzungen beseitigen. Bei der gründlichen Reinigung kannst du auf verschiedene Methoden zurückgreifen:
1. In der Spülmaschine
Ein Futternapf in der Spülmaschine - was sich eher ungewöhnlich anhört, ist tatsächlich die effektivste Variante. Hier werden die Näpfe am besten und auch mitunter am gründlichsten gereinigt. Der Grund: Durch die hohen Temperaturen können Keime und Bakterien abgetötet werden. Achte vor der Reinigung jedoch auf das Material der Näpfe und darauf, ob dieses wirklich spülmaschinenfest ist. Keramik oder Edelstahl können ohne Bedenken in der Spülmaschine bei 60 Grad gespült werden. Bei Kunststoff solltest du jedoch etwas vorsichtig sein, da dieses den Temperaturen gegebenenfalls nicht standhalten kann. In diesem Fall kannst du auf eine andere Reinigungsmethode zurückgreifen.
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2. Mit einem Schwamm
Du hast keine Spülmaschine, das Material der Näpfe ist nicht geeignet oder du willst die Spülmaschine nicht für das Säubern nutzen? Dann kannst du auch ganz einfach die Schüsseln deines Haustieres mit einer Spülbürste oder einem Schwamm reinigen. Lege dafür die Näpfe in warmes Wasser und gebe Spülmittel dazu - das ganze solltest du ein paar Minuten einwirken lassen, damit sich die harte Kruste vom Napf lösen kann. Anschließend reinigst du die Schüsseln gründlich, um sie letztendlich mit einem sauberen Geschirrtuch abtrocknen. Achte dabei darauf, dass sowohl der Schwamm als auch das Geschirrtuch ausschließlich für deine Haustiere verwendet und zudem regelmäßig gewechselt werden, um das Ansammeln von Bakterien zu verhindern.
So desinfizierst du den Napf
Nach der Reinigung kannst du deine Näpfe einmal in der Woche desinfizieren. Sprühe die Näpfe hierfür mit einem Desinfektionsmittel gründlich ein und lasse dieses 10 Minuten einwirken. Danach spülst du alles einmal kurz ab und trocknest die Schüsseln im Anschluss mit einem sauberen und trockenen Tuch ab. Anschließend kannst du die Näpfe wieder mit frischem Wasser und Futter für deine Fellnasen befüllen.
Worauf du bei der Haustier-Hygiene unbedingt noch achten solltest, zeigen wir dir hier.