Süß und scharf
Gewürz-Lehre: Wieso du diese 5 Spices unbedingt in deinen Speiseplan integrieren solltest
- Aktualisiert: 16.02.2024
- 15:35 Uhr
- Nina Brundobler
Gewürze sind nicht nur das i-Tüpfelchen in Gerichten, sie tun auch deiner Gesundheit richtig gut. Fünf von ihnen verdienen deine besondere Aufmerksamkeit: Zimt, Safran, Kardamom, Kurkuma und Cayennepfeffer. Beeindruckend, was die alles können!
Im Clip: Die besten Tipps, wie du Gewürze richtig einsetzt
Die bunte Welt der Gewürze
1. Zimt: Mehr als nur ein Weihnachtsgewürz
Zimt ist nicht nur für seine charakteristische Süße und Wärme bekannt, sondern auch für seine beeindruckenden gesundheitlichen Vorteile. Es ist reich an Antioxidantien, die dabei helfen, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen. Zimt kann auch den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit verbessern, was besonders für Menschen mit Diabetes von Vorteil ist. Darüber hinaus wird ihm eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben, die sich positiv auf verschiedene Krankheiten auswirken kann.
2. Safran: Das goldene Gewürz
Safran, auch als das teuerste Gewürz der Welt bekannt, hat nicht nur eine leuchtend goldene Farbe, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile. Es enthält Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden schützen können. Safran wird oft für seine stimmungsaufhellenden Fähigkeiten gelobt. Darüber hinaus zeigt Safran entzündungshemmende Eigenschaften und könnte somit zur Vorbeugung von chronischen Entzündungszuständen beitragen.
3. Kardamom: Das aromatische Wunder
Kardamom, mit seinem einzigartigen süß-scharfen Geschmack, ist nicht nur ein kulinarisches Highlight. Es kann die Verdauung fördern und gegen Magenprobleme wie Blähungen und Verdauungsstörungen helfen. Kardamom enthält auch Antioxidantien, die zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen können. Darüber hinaus könnte Kardamom den Blutdruck regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.
4. Kurkuma: Die goldene Wurzel
Kurkuma ist nicht nur ein Hauptbestandteil von Curry, sondern auch ein kraftvolles Gewürz mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. Der Wirkstoff Curcumin, der für die charakteristische gelbe Farbe verantwortlich ist, zeigt entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Kurkuma kann die Gelenkgesundheit fördern, die Leber unterstützen und sogar neurologische Erkrankungen vorbeugen. Es ist wichtig, Kurkuma mit schwarzem Pfeffer zu kombinieren, um die Aufnahme von Curcumin im Körper zu verbessern.
5. Cayennepfeffer: Feurig und gesund
Cayennepfeffer bringt nicht nur Schärfe in deine Gerichte, sondern auch eine Fülle gesundheitlicher Vorteile. Das in Cayenne enthaltene Capsaicin wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern kann auch den Stoffwechsel ankurbeln und somit beim Gewichtsmanagement unterstützen. Darüber hinaus kann Cayennepfeffer die Durchblutung fördern und die Verdauung anregen.
Im Clip: Welcher Pfeffer passt zu welchem Gericht?
Pfeffer-ABC
Alle Gewürze in einem Rezept
Kurkuma-Latte, auch bekannt als goldene Milch, enthält schon Zimt, Kurkuma und eine Prise Pfeffer. Du kannst aber natürlich noch Safran und Kardomom hinzufügen, das passt geschmacklich wunderbar und schon hast du alle Super-Gewürze beisammen.
Insgesamt bieten diese fünf Gewürze nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern auch eine beeindruckende Palette von gesundheitlichen Vorteilen. Wenn du Zimt, Safran, Kardamom, Kurkuma und Cayennepfeffer in deinen Speiseplan integrierst, kannst du nicht nur deine Gerichte aufwerten, sondern auch aktiv zu deinem Wohlbefinden beitragen.