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Von Brot bis Keks

Zum Kochen und Backen: Welches Mehl passt zu welchem Rezept? Wir haben die Antworten!

  • Aktualisiert: 29.11.2023
  • 18:46 Uhr
  • Nina Brundobler
Typ 405, Typ 550, Dinkelmehl, Roggenmehl, Weißmehl - es gibt unzählige verschiedene Arten von Mehl. Hier erfährst du, welches du für was brauchst.
Typ 405, Typ 550, Dinkelmehl, Roggenmehl, Weißmehl - es gibt unzählige verschiedene Arten von Mehl. Hier erfährst du, welches du für was brauchst.© Adobe Stock - matka_Wariatka

Manchmal kommt es einem so vor als wäre Backen eine Wissenschaft für sich. Warum gelingt der Hefeteig eigentlich immer nur den anderen? Vielleicht liegt es ja am Mehl! Denn jede Mehlsorte hat ihre Eigenschaften, die sich auf das Endergebnis auswirken. In unserem Mehl-1x1 klären wir, welche Sorte du für was verwenden solltest.

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Das richtige Mehl für perfekte Backergebnisse: Welcher Mehltyp zu welchem Rezept passt

Mehl ist nicht nur Mehl - es gibt eine Vielzahl von Optionen, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind.

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Was sind die gängigsten Sorten?

Diese Mehlsorten solltest du in deinem Vorratsschrank haben und ihre charakteristischen Unterschiede kennen:

  • Weizenmehl:
    Weizenmehl ist die Grundlage für viele Backrezepte. Je nach Ausmahlungsgrad kann es vielseitig eingesetzt werden. Typ 405 eignet sich gut für feines Gebäck, während Typ 1050 eine höhere Ballaststoffmenge für rustikales Brot bietet.
  • Vollkornmehl: 
    Dieses Mehl enthält das gesamte Weizenkorn und ist reich an Ballaststoffen und Nährstoffen. Es verleiht Brot eine robuste Textur und kann in herzhaften Rezepten verwendet werden.
  • Dinkelmehl:
    Dinkel hat einen einzigartigen, leicht nussigen Geschmack. Es eignet sich hervorragend für Brote, Pizza-Teig und süßes Gebäck. Es gibt genauso wie beim Roggenmehl unterschiedliche Ausmahlungsgrade von weißem Mehl bis Vollkornmehl.
  • Roggenmehl:
    Für Roggenbrot ist Roggenmehl unerlässlich. Es ergibt ein dichtes, aromatisches Brot mit kräftigem Geschmack.

Im Clip: 5 Fehler beim Brotbacken und wie du sie vermeidest

5 Fehler beim Brotbacken und wie du sie vermeidest

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Welches Mehl ist am besten für Brot geeignet?

Wenn du nach herzhaftem Brot mit kräftigem Geschmack suchst, ist Roggenmehl die erste Wahl. Tipp: Mische es mit Weizen- oder Dinkelmehl, um eine ausgewogene Textur zu erhalten.

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Welches Mehl ist am besten für Pasta geeignet?

Für frische, hausgemachte Pasta ist italienisches Hartweizenmehl die ideale Wahl. Sein hoher Glutenanteil verleiht der Pasta die perfekte Elastizität und Textur. Man kann aber auch normales Weizenmehl mit Hartweizengrieß mischen.

Wer Pasta selber machen möchte, sollte unbedingt das richtige Mehl verwenden, um das perfekte Ergebnis zu bekommen.
Wer Pasta selber machen möchte, sollte unbedingt das richtige Mehl verwenden, um das perfekte Ergebnis zu bekommen.© Africa Studio - stock.adobe.com

Welches Mehl ist am besten für Kuchen geeignet?

Weizenmehl ist das Standardmehl für fast alle Kuchenrezepte (auch die von Oma). Typ 405 ergibt zarte Kuchen, während Typ 550 für robustere Kuchen mit Früchten oder Nüssen geeignet ist.

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Welches Mehl ist am besten für Kekse geeignet?

Für knusprige Kekse und Plätzchen ist Weizenmehl (Typ 405) die beste Wahl. Wenn du eine rustikale Note wünschst, kannst du Dinkelmehl verwenden.

Mit dem richtigen Typ Mehl macht Kuchen- und Keksebacken doppelt so viel Spaß - weil die Ergebnisse perfekt gelingen!
Mit dem richtigen Typ Mehl macht Kuchen- und Keksebacken doppelt so viel Spaß - weil die Ergebnisse perfekt gelingen!© Seventyfour - stock.adobe.com

Welches Mehl ist gesund?

Vollkornmehl ist die gesündeste Option, da es den vollen Nährwert des Getreidekorns enthält. Es fördert so die Verdauung, lässt den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen und hält dich länger satt.

Welches Mehl ist glutenfrei?

Wenn du glutenfreie oder gesündere Mehl-Alternativen suchst, sind Reismehl, Mandelmehl, Kokosmehl und Buchweizenmehl gute Optionen. Sie erfordern jedoch Anpassungen in den Rezepten, da sie unterschiedliche Backeigenschaften haben. Such dafür am besten ein geeignetes Rezept.

So z.B. auch bei glutenfreiem Stockbrot, oder einer glutenfreien Schoko-Kokos-Torte

Mit diesem kleinen Überblick sollten deine Backprojekte ab jetzt genau so gut gelingen wie bei Oma - oder beim Bäcker. Aber natürlich kommt es auch auf deinen Geschmack an. Ausprobieren lohnt sich.

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