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Was ist Freeware?

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Sie sind kostenlos und oft eine gute Alternative zu teuren Programmen. Und doch ist Vorsicht geboten: Nicht alle Freeware-Programme sind sinnvoll und sicher.

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Was ist Adware?

Wer Gratis-Software auf dem Computer installiert, muss Adware in Kauf nehmen – nervige aber meist harmlose Werbe-Popups. Mit etwas Pech riskiert man damit allerdings einen Schädlingsbefall.

  • 24.02.2016
  • 11:31 Uhr

Freeware sind Programme, die gebührenfrei verwendet werden dürfen. Tatsächlich gibt es so viele, dass man sich seinen Rechner selbst mit begrenztem Budget sehr gut mit ihnen ausstatten kann. So findet man beispielsweise komplette freie Office-Pakete (schreiben, rechnen, kalkulieren und Grafiken erstellen) oder Anwendungen für die Bearbeitung von Fotos und Videos. Es gibt aber auch alle wichtigen Schutzprogramme kostenfrei, wie Antiviren- oder Anti-Spy-Software. Sogar Spiele werden von Herstellern kostenlos bereitgestellt und auch komplette freie Betriebssysteme stehen zur Verfügung. 

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Warum macht sich jemand die Mühe und erstellt kostenlose Programme?

Das hat viele Gründe. Zum einen sind es Programmierer, die Lust und Spaß daran haben, kleine und größere Programme zu erschaffen, mit denen andere arbeiten können. Zum Dank kann man ihnen eine Mail senden oder auch Geld spenden, um so neue Projekte zu finanzieren oder diese weiterhin kostenfrei zu halten.

Auch gibt es Funktionen, die für Privatanwender umsonst sind, für Unternehmen jedoch nicht. Bei manchen Angeboten ist nur die Grundversion frei, die weitergehenden Extras müssen bezahlt werden. Manchmal stellen Anbieter auch ältere Spiele oder ältere Versionen von Programmen kostenfrei zur Verfügung.

Welche sind vertrauenswürdig? 

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Viele Freeware-Programme sind sicher und legen ihre Programmierung offen. So können andere nachvollziehen, wie sie entstanden sind, welche Fehler vielleicht noch behoben werden können und wie sie sich weiterentwickeln lassen. 

Doch es gibt auch getarnte Freeware, welche stattdessen Spyware oder Viren auf den Rechner zu schmuggeln versucht. Oder aber es finden sich Seiten, die kostenfreie Programme zum Download anbieten, dann aber versuchen, weitere Schadsoftware mit zu installieren.

Wie kann man sich schützen? 

Man kann sich mit einer einfachen Suchmaschinen-Anfrage informieren, denn über die meisten guten Programme gibt es Rezensionen und Testberichte. So weit es geht, sollte man Freeware nur über die Seiten der Hersteller downloaden oder über namhafte Seitenbetreiber, wie Chip oder PC-WELT.

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Nützliche Freeware-Programme

  • LibreOffice ist ein praktisches Schreib- und Office-Paket
  • Mit Gimp kann man Fotos bearbeiten
  • Spybot-Search and Destroy ist ein für private Anwender kostenfreies Anti-Spy-Programm
  • Sicher und gebührenfrei vor Viren geschützt mit Avira
  • Mozilla Thunderbird verwaltet Emails
  • CC-Cleaner beseitigt den Datenmüll
  • Filme sehen und MP3 hören ist mit dem VLC-Player kostenfrei
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