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Forderungen nach mehr Geld

Bundeswehr: Pistorius ließ 4,6 Milliarden Euro ungenutzt

  • Veröffentlicht: 20.01.2025
  • 16:04 Uhr
  • Christina Strobl
Verteidigungsminister Boris Pistorius gibt weniger Geld für die Bundeswehr aus, als er eigentlich sollte.
Verteidigungsminister Boris Pistorius gibt weniger Geld für die Bundeswehr aus, als er eigentlich sollte.© Marijan Murat/dpa

Die Rufe nach einer starken Bundeswehr werden immer lauter. Politiker:innen fordern mehr Investitionen. Doch Verteidigungsminister Pistorius gibt weniger aus als eigentlich möglich.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Einem Bericht zufolge ließ Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) 4,6 Milliarden Euro ungenutzt.

  • Die Summe war im vergangenen Jahr für die Bundeswehr eingeplant gewesen.

  • Vor Kurzem forderte der Minister zusammen mit Annalena Baerbock (Grüne) weitere drei Milliarden Euro Unterstützung für die Ukraine.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius  (SPD) soll 4,6 Milliarden Euro, die für 2024 für die Bundeswehr eingeplant waren, nicht genutzt haben.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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4,6 Milliarden Euro ungenutzt

Das berichtet "n-tv" am Montag (20. Januar) und beruft sich dabei auf einen Medienbericht des Nachrichtenmagazins "Politico". Die Information soll demnach in einer Antwort des Ministeriums auf eine Frage des CDU-Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens enthalten gewesen sein.

Dem Bericht zufolge sollen 1,6 Milliarden Euro, die im Verteidigungsetat unter anderem für den Kauf von Munition oder Fahrzeugen sowie für Instandhaltungen bestimmt waren, nicht abgeflossen sein. Weiter heißt es, dass die Ausgaben aus dem Bundeswehr-Sondervermögen um 2,7 Milliarden Euro geringer ausfielen als veranschlagt.

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Erst vor kurzem forderten Pistorius und Baerbock drei Milliarden Euro

"Nur nach mehr Geld zu rufen hilft nicht", äußert sich Gädechens dazu. "Es muss auch handwerklich sauber zur Ausgabe gebracht werden." Hintergrund ist, dass Pistorius und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erst vor Kurzem weitere drei Milliarden Euro an Hilfen für die Ukraine gefordert hatten, was jedoch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Kabinett blockiert worden sein soll.

  • Verwendete Quellen:
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:newstime vom 20. Januar 2025 | 18:00
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:newstime vom 20. Januar 2025 | 18:00

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