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In den USA

Online-Riese Amazon verkauft jetzt auch Autos

  • Veröffentlicht: 11.12.2024
  • 16:14 Uhr
  • Stefan Kendzia
Amazon macht's möglich: In den USA kann man auf der Plattform jetzt auch Autos kaufen. (Symbolbild)
Amazon macht's möglich: In den USA kann man auf der Plattform jetzt auch Autos kaufen. (Symbolbild)© Adobe

Einst hat Amazon als Online-Buchhändler angefangen. Heute handelt es sich um einen global agierenden Tech-Konzern mit einer breit gefächerten Produktpalette. Jetzt soll in den USA der Online-Verkauf von Autos gestartet sein.

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Bücher, Klamotten, Essen - und jetzt sogar Autos. Es gibt wohl nichts, was man auf Amazon nicht kaufen kann. Der Online-Kauf von Fahrzeugen ist jetzt via "Amazon Auto" gestartet und soll zunächst auf eine Automarke und ein Land beschränkt sein.

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Mit nur wenigen Klicks zum neuen Auto

Jetzt soll man beim Online-Riesen noch mehr bekommen als nur Bücher, Werkzeuge, Elektronik und Co. Mit nur wenigen Klicks sind nun sogar Autos bestellbar. Zunächst aber "nur" in 48 Städten der USA, wie San Francisco und Washington D.C., so das "Handelsblatt".

Zum Auftakt können Modelle von Hyundai auf Amazon konfiguriert, finanziert und bezahlt werden. Geliefert wird der Neuwagen allerdings nicht. Dazu muss man sich dann doch noch aus dem Haus bewegen und sein neues Gefährt beim Händler abholen. In welcher Höhe dieser am Verkauf finanziell beteiligt wird, ist von Amazon nicht zu erfahren.

Als Angebot zur Einführung vom Online-Autokauf soll jede:r Käufer:in einen Amazon-Gutschein über 2.300 Dollar erhalten. Verhandlungsspielraum solle es keinen geben. Das Angebot gelte nur noch bis Mitte Januar. Weiterer Vorteil beim Online-Kauf: Im gleichen Aufwasch soll es sogar eine Möglichkeit geben, seinen Gebrauchten ganz einfach in Zahlung zu geben.

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Das klassische Autohaus ist "noch kein Auslaufmodell"

Der Start mit Hyundai soll nur vorläufig exklusiv sein. Denn es sollen schon weitere Marken in den Startlöchern stehen. Modelle von BMW und Nissan zum Beispiel werden auf Amazon bereits angezeigt, sind aber noch nicht bestellbar. Ob und wann das Bestellmodell nach Deutschland importiert werde, sei noch nicht bekannt.

Zwar gibt es hierzulande längst die Möglichkeit, sich sein Auto auf verschiedenen Portalen online zu bestellen. Dennoch haben deutsche Verbraucher:innen im internationalen Vergleich "eine eher konservative Haltung gegenüber digitalen Lösungen. Daher ist das traditionelle Autohaus hierzulande aktuell noch kein Auslaufmodell", so eine Umfrage der Marktforscher von "Yougov". Anders sieht das bei jungen Kund:innen zum Beispiel aus der "Generation Z" aus. Jüngere Verbraucher:innen seien "eher bereit [...], digitale Alternativen zu traditionellen Autohändlern zu nutzen."

  • Verwendete Quellen:
  • Handelsblatt: "Warum der Handelsriese künftig auch Autos verkauft"
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