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Neue Regierung

Ministernamen stehen fest: Die Posten in der Merz-Regierung im Newsticker

  • News-Ticker
  • Aktualisiert: 28.04.2025
  • 11:51 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Wolfram Weimer (Bild) soll als Kulturstaatsminister die Grünen-Politikerin Claudia Roth ablösen. (Archivbild)
Wolfram Weimer (Bild) soll als Kulturstaatsminister die Grünen-Politikerin Claudia Roth ablösen. (Archivbild)© IMAGO/STAR-MEDIA

Die schwarz-rote Koalition steht und die Gerüchteküche brodelt: Wer bekommt welche Ministerposten? Alle Infos im Newsticker.

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Zwei weitere CSU-Ministerkandidaten stehen fest

CSU-Vize Dorothee Bär soll in der neuen Bundesregierung das Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt übernehmen. Dies teilte Parteichef Markus Söder nach übereinstimmenden Informationen von Teilnehmern in einer Sitzung des CSU-Vorstands mit. Die 47-Jährige war bereits Digital-Staatsministerin unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Neuer Agrarminister soll demnach der CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Rainer werden.

Die Berufung Bärs kommt nicht überraschend. Sie hatte in den Koalitionsverhandlungen zum engsten CSU-Verhandlungsteam gehört. Bei der Bundestagswahl war Bär bundesweite Erststimmenkönigin geworden. Als Staatssekretärin stellt die CSU Bär die Abgeordnete Silke Launert zur Seite.

Rainer dagegen rückt vom Abgeordneten direkt zum Bundesminister auf. Im politischen Berlin indes ist sein Name manchen durchaus ein Begriff – als ein Teil eines der seltenen Geschwisterpaare in der Spitzenpolitik: Seine Schwester Gerda Hasselfeldt war einst Bau- und dann Gesundheitsministerin und schließlich viele Jahre lang Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag. CSU-Agrarstaatssekretärin soll Martina Englhardt-Kopf werden.

 

Vier Ministerkandidaten bestätigt

Die CDU in Berlin hat gleich drei Ministerkandidat:innen offiziell bekanntgegeben: Außenminister der künftigen schwarz-roten Bundesregierung soll der CDU-Politiker Johann Wadephul werden, die Energiemanagerin und frühere CDU-Abgeordnete Katherina Reiche soll Wirtschaftsministerin der künftigen schwarz-roten Bundesregierung werden.

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Der Chef des Mutterkonzerns der Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn, Karsten Wildberger, soll das neu geschaffene Ressort für Digitalisierung und Staatsmodernisierung übernehmen.

CSU gibt Kandidat für Innenministerium bekannt

Der bisherige CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt soll im schwarz-roten Kabinett neuer Bundesinnenminister werden. Innenstaatssekretärin wird die Rosenheimer CSU-Abgeordnete Daniela Ludwig, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Partei-Kreisen erfuhr.

 

Erfahrener Chefredakteur für die Nachfolge von Claudia Roth

Neue Überraschung im möglichen Merz-Team: Der Verleger und Publizist Wolfram Weimer soll neuer Kulturstaatsminister der künftigen Regierung werden. Damit würde er Claudia Roth (Grüne) ablösen. Dies teilte die CDU während einer Präsidiumssitzung in Berlin mit. Das Amt ist nicht auf dem Rang eines Bundesministeriums, trägt aber die Verantwortung für die Kultur- und Medienpolitik.

Weimer gilt als überraschender Kandidat für das Amt. Der Medienschaffende ist kein CDU-Mitglied, soll aber der Partei nahestehen.

Der 60-Jährige, nach eigenen Worten "Verleger, Publizist, Kulturfreund", war 2003 Gründer des Berliner Magazins "Cicero", das er bis 2010 leitete. Zuvor arbeitete er als Journalist bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sowie bei den Zeitungen "Die Welt" und "Berliner Morgenpost". Nach "Cicero" war er bis 2012 Chefredakteur des Magazins "Focus".

Indes verdichten sich die Hinweise auf die Top-Kandidaten für mehrere wichtige Ministerien - hier alle Infos dazu!

 
 

Jens Spahn wird offenbar Fraktionschef

In der Union verdichten sich die Hinweise, dass der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn neuer Fraktionschef im Bundestag werden soll. Die CSU habe einem entsprechenden Plan von CDU-Chef Friedrich Merz zugestimmt, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) aus dem Umfeld des CSU-Vorsitzenden Markus Söder. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" darüber berichtet. CDU und CSU bilden im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft.

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Ein Sprecher der Unionsfraktion wies auf Anfrage der dpa darauf hin, dass die Personalien in diesem Zusammenhang zeitnah entschieden würden.

Spekulationen, dass Spahn den Top-Posten bekommen könnte, gibt es schon seit einiger Zeit. Die "Bild"-Zeitung hatte vor einigen Tagen berichtet, dass dies der Wunsch von Merz sei, dass die Zustimmung Söders aber noch ausstehe. Aus Unionskreisen hieß es zu dem Bericht anfangs lediglich, Merz und Söder würden "zu gegebener Zeit" einen Vorschlag machen. Dem müssen die 208 Abgeordneten von CDU und CSU dann noch mehrheitlich zustimmen.

 

Linnemann will CDU-Generalsekretär bleiben

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will kein Minister in der möglichen neuen Bundesregierung aus Union und SPD werden. Eine entsprechende Meldung der "Bild"-Zeitung wurde der Deutschen Presse-Agentur in Parteikreisen bestätigt. Linnemann will CDU-Generalsekretär bleiben. Zuvor war spekuliert worden, er könne neuer Bundeswirtschaftsminister werden.

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Der "Bild"-Zeitung sagte Linnemann: "Wir haben in den letzten drei Jahren hart daran gearbeitet, unsere CDU wieder aufzubauen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Ich will ihn fortsetzen." Es brauche eine starke CDU, um den Politikwechsel in Deutschland umzusetzen.

Wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Umfeld von CDU-Chef Friedrich Merz erfuhr, hatte Merz Linnemann angeboten, ins Kabinett zu gehen oder die Partei auch in Regierungszeiten als Generalsekretär weiter mit anzuführen. Linnemann habe sich nach reiflicher Überlegung für die Arbeit für die CDU entschieden. Merz heiße diese Entscheidung für sehr gut.

 

Klingbeil zu SPD-Ministerien

SPD-Chef Lars Klingbeil hat bei der Pressekonferenz zum neuen Koalitionsvertrag mit der Union bekanntgegeben, dass seine Partei in der neuen Regierung sieben Ministerien übernehmen wird. Wer diese verantworten wird, darüber werde nun in einem Mitgliedervotum entschieden.

 

Union und SPD verständigen sich auf Digitalministerium

Union und SPD haben sich auf die Einrichtung eines neuen Ministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung verständigt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen.

 

Neuer Bericht über weitere Ministerposten

Kurz nach dem Abschluss der Koalitionsgespräche sickern Medienberichten zufolge auch die aussichtsreichsten Kandidat:innen für alle weiteren Ministerien durch.

Wie "merkur.de" mit Verweis auf Unionskreise berichtet, bekommt die CDU neben dem Innenministerium und dem Auswärtigen Amt noch fünf weitere Ministerien.

Demnach soll Carsten Linnemann Wirtschaftsminister werden, Ina Scharrenbach soll die neue Infrastrukturministerin werden, das Umweltministerium soll an Andreas Jung gehen. Zudem soll Silvia Breher das Familienministerium übernehmen, an der Spitze des Digitalressorts soll Christian Sinemus stehen.

Fünf Ministerien für die SPD

Die Sozialdemokraten hingegen sollen zusätzlich zum Finanzministerium und dem Verteidigungsministerium noch drei Ressorts erhalten: Die frühere Bundestagspräsidentin Bärbel Bas werde als neue Arbeitsministerin gehandelt, Sonja Eichwede könne Justizministerin werden. Svenja Schulze bleibt dem Bericht zufolge weiterhin Entwicklungshilfeministerin.

CSU soll drei Ressorts führen

Neben den Ministerien des Inneren und der Bildung soll die CSU auch noch das Landwirtschaftsministerium bekommen. Spitzenkandidatin für den Posten sei Michaela Kaniber.

 
 

Bekommen diese Politiker die Top-Ressorts?

Einem ZDF-Bericht zufolge werden derzeit mehrere Spitzenpolitiker:innen von Union und SPD als mögliche Minister:innen gehandelt.

Demnach könnte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil Finanzminister und Vizekanzler in der neuen Regierung werden, sein Parteikollege Boris Pistorius könnte Verteidigungsminister bleiben.

Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt könne neuer Innenminister des künftigen Merz-Kabinetts werden. Als potentieller Chef des Auswärtigen Amts werde der CDU-Außenpolitiker Johann Wadephul gehandelt. Zudem könne Dorothee Bär von der CSU Bildungsministerin werden.

 

Erste Top-Ministerien sickern durch

Union und SPD haben ihre Koalitionsgespräche erfolgreich abgeschlossen - Schwarz-Rot steht. Bereits im Vorfeld sickerte einem Bericht der "Bild" vom Mittwochvormittag (9. April) zufolge durch, wie die Top-Ministerien unter den Christdemokraten und Sozialdemokraten aufgeteilt wurden.

Mit dem Innenministerium und dem Auswärtigen Amt gehen demnach zwei zentrale Ressorts an die CDU/CSU.

Die SPD hingegen soll drei Top-Ministerien bekommen: das Finanzministerium, das Justizministerium und das Verteidigungsministerium. Besonders letzteres gilt als ein wichtiges Ressort für die Sozialdemokraten, die mit Boris Pistorius einen beliebten Verteidigungsminister etablieren konnten.

 

Er wurde als möglicher Agrarminister gehandelt: Söder-Wunschkandidat zieht sich zurück

Rückschlag für die CSU: Markus Söders Wunschkandidat für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers, Günther Felßner, hat das Rennen um den Posten aufgegeben.

Aktivist:innen der Organisation "Animal Rebellion" hatten zuvor auf dem Hof Felßners gegen ihn protestiert. "Ich bin nicht bereit, die Sicherheit meiner Familie aufs Spiel zu setzen oder den Hof und seine Tiere durch Einbrüche zu gefährden", sagte Bayerns Bauernpräsident Felßner und zog sich zurück.

CSU-Chef Söder reklamiert das Ministerium für seine Partei, sollten die Koalitionsgespräche zwischen CDU und SPD erfolgreich abgeschlossen werden. Wer aber anstelle von Felßner in das Rennen gehen könnte, teilte er noch nicht mit.

 
Das neue Bundestagspräsidium steht nach den Abstimmungen im Parlament bereits fest.
Das neue Bundestagspräsidium steht nach den Abstimmungen im Parlament bereits fest.© Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Klöckner wird Bundestagspräsidentin

Bevor die Debatte über die Ministerposten so richtig Fahrt aufnehmen kann, steht meist schon das Bundestagspräsidium fest. So auch in der neuen Legislaturperiode: Die CDU-Politikerin Julia Klöckner ist in der konstituierenden Sitzung des Parlaments zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt worden.

Ihre Vizepräsident:innen werden Omid Nouripour (Grüne), Josephine Ortleb (SPD), Andrea Lindholz, (CSU) und Bodo Ramelow (Die Linke) sein.

 

Diese Namen kursieren im politischen Berlin

Den ersten Berichten zufolge haben einige Minister:innen der Ampel-Koalition die Chance, in ihren Ämtern zu bleiben - etwa der Verteidigungsminister Boris Pistorius oder der Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil von der SPD.

Welche weiteren Ampel-Minister auch unter Schwarz-Rot Top-Ämter bekleiden könnten und wer aus den Unionsreihen heraussticht, lesen Sie hier!

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  • Verwendete Quellen:
  • Bild: Diese Ministerien sind verteilt
  • Merkur.de: Union und SPD wohl einig über Minister – mit mehreren Namen hat niemand gerechnet
  • Nachrichtenagentur dpa
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