Die Schauspielerin musste den Container verlassen
"Promi Big Brother" 2024 - Mimi Fiedler nach ihrem Exit versöhnlich: "Jochen wünsche ich, dass er das Ding gewinnt"
- Aktualisiert: 03.11.2024
- 10:30 Uhr
- Lena Maier
Mimi Fiedler dachte, sie hätte in Jochen Horst einen Freund gefunden. Doch dann kam sie wegen seines Votings auf die Exit-Liste - und flog aus dem Container.
Das Wichtigste in Kürze
"Promi Big Brother" ging mit Staffel 12 am 7. Oktober 2024 in die nächste Runde. Alle Infos zu den Sendezeiten und Sendeterminen kannst du in der Übersicht nachlesen.
Schauspielerin Mimi Fiedler war seit Tag 1 mit dabei.
Welche Promis noch im Container wohnen, kannst du in der Übersicht der Bewohnerinnen und Bewohner nachlesen.
Wer ist raus bei "Promi Big Brother" 2024? Das liest du in der Übersicht.
+++ Update, 20. Oktober 2024 +++
Neu-Exit Mimi gönnt Jochen den Sieg, will aber nichts mehr von ihm wissen
Nach ihrem Exit am gestrigen Abend (19. Oktober) ist Mimi zu Gast bei Jochen und Melissa in der "Late Night Show". Darauf angesprochen, wie sie mittlerweile zu ihrer Nominierung auf der Exit-Liste steht, die ausgerechnet ihr Buddy Jochen Horst veranlasst hat, reagierte sie ganz ehrlich. Sie gönne ihm den Sieg, sie wünsche ihn ihm sogar. Abseits von der "Promi Big Brother"-Bühne will sie aber nichts mehr von dem Schauspieler wissen. Damit wäre die Sache für sie auch beendet.
"Der hat mich einfach strategisch rausgeballert"
In einem Interview mit web.de wiederholte Mimi Fiedler später: "Jochen wünsche ich, dass er das Ding gewinnt." Und erklärt ihren Sinneswandel: "Bis zu dem Zeitpunkt, als er mich nominiert hat, war es einfach eine ganz, ganz tolle Reise mit ihm. Ich mag ihn sehr, sehr gerne, aber auf meine Freundesliste kommt er trotzdem nicht. Er muss sich bemühen, wenn er mein Friend sein will. Der hat mich einfach strategisch rausgeballert."
Mimi hadert mit Jochens Begründung für sein Voting
Dass es ein kleiner Rachefeldzug Jochens gegen sie gewesen sein könnte, da sie ihn auch nominiert hatte, streitet Mimi im Gespräch nicht ab. "Das kann schon sein. Aber dann sag das doch! Sag mir ins Gesicht: 'Du hast mich rausgenommen, ich habe dich rausgenommen.' Damit hätte ich viel besser umgehen können. Es wäre viel besser gewesen, wenn er mir gesagt hätte: ‚Hey, weißt du, das hat doch was mit mir gemacht. Ich musste dich kurz raushauen.’ Aber seine Begründung klang schon so ein bisschen nach Strategie. Und das habe ich ihm übelgenommen, denn wenn er mich nicht nominiert hätte, wäre ich nicht auf der Liste gelandet."
Mimi: "Ich bin ein absoluter Max-Fan"
Mimi war am Tag vor dem Halbfinale zusammen mit Wildcard-Gewinnerin Sarah Wagner aus dem Container gewählt worden. Dennoch möchte sie nicht als schlechte Verliererin dastehen. "Letztendlich kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, Herr Horst, deine Strategie ist aufgegangen! Und wenn er sich jetzt noch gegen die Shisha-Gang durchsetzt, hat er es geschafft." Ihr Favorit auf den Sieg sei Jochen jedoch nicht: "Nein, er ist nicht mehr mein Favorit. Mein Favorit ist der Max. Und meine Favoritin ist Leyla. Max ist nicht zu unterschätzen. Der hat sich wirklich noch mal gemausert. Bei Alida weiß ich nicht so genau, ob sie standhält gegen diese ganze Community, die sich gebildet hat. Aber ich bin ein absoluter Max-Fan."
Staffel 12 von "Promi Big Brother" - täglich live in SAT.1 und auf Joyn.
+++ Update, 19. Oktober 2024 +++
Zoff mit Jochen: Ist ihre Freundschaft noch zu retten?
Nach der Nominierung hängt der Container-Segen gehörig schief! Im Sprechzimmer fasst Matze Höhn zusammen: "Das war die Nominierung, die den größten Beigeschmack hatte, weil die beiden eigentlich best friends sind. Aber da sieht man mal: Jochen ist hier drinnen ein knallharter Hund und schwerer Gegner. Mit der Nominierung habe ich echt nicht gerechnet."
Und offensichtlich hat auch Mimi Fiedler nicht damit gerechnet: Nur wegen ihres vermeintlichen Kumpels ist sie auf der Exit-Liste gelandet. "Ich bin sauer auf dich!", fährt die Schauspielerin ihren Kollegen und Mitbewohner Jochen Horst an. Alida stellt fest: "Hätte Jochen dich nicht genommen, wärst du nicht drauf gewesen." Jochen entschuldigt sich halbherzig: "You said you wanted it." Doch Mimi wehrt ab: "No no no no no, nicht von dir! Alle anderen sind mir egal, aber nicht von dir!"
Der 63-Jährige ist sich jedoch keiner Schuld bewusst, wie er im Sprechzimmer erklärt: "Ich hatte ja gesagt, dass ich Mimi nicht mit ins Rathaus nehme, wenn ich es erstürmen möchte. Es kann also nicht sehr überraschend gewesen sein, auch nicht für Mimi." Doch diese sieht das ganz anders: "Es geht gar nicht darum, DASS ich auf der Nominierungsliste stehe, sondern durch WEN ich auf der Nominierungsliste stehe!" Ihre Kampfansage: "Jetzt spiele ich! Wenn ich morgen nicht rausfliege, spiele ich das Spiel wie alle anderen! Der, von dem ich es am allerwenigsten erwartet habe, nominiert mich? Ich denk noch mal drüber nach … Ich glaube, das gefällt mir nicht!"
+++ Update, 18. Oktober 2024 +++
Wovor Mimi nach ihrem Auszug Angst hat
Ob ihre Partner:innen daheim sich sehr über ihren abgemagerten Anblick erschrecken werden, ist ein Punkt, der die Promis umtreibt, je näher das Finale rückt. Alida gibt zu bedenken: "Ich weiß gar nicht, ob das noch unsere Partner sind: bei dem, was wir hier drinnen alles erzählt haben." Mimi pflichtet ihr bei: "Ich habe - wie Leyla - mehr gesagt, als ich sagen wollte." Sie habe große Angst davor, das erste Mal nach der langen Zeit im Container das Handy wieder einzuschalten. Was da wohl an Shitstorm auf sie warten werde wegen der Dinge, die sie im Container ausgeplaudert habe. "Meine Panik ist der Zustand Null, wenn ich rausgehe, das Handy einschalte. Ich hab so viel Privates erzählt." Alida macht sich darum ebenfalls bereits Sorgen: "Ich habe wahrscheinlich auch ne Nachricht: 'Wie konntest Du nur?'"
+++ Update, 15. Oktober 2024 +++
Mimi: "Ich kann nicht Nein sagen"
Auf Mimi Fiedler wartet ein Mann. Nach "Promi Big Brother" steht das erste Date an. Das ist safe. Für die Schauspielerin ein Riesenproblem: "Ich hatte noch nie ein Date! Ich hab die immer bei der Arbeit kennengelernt und schwups, war ich verheiratet, verlobt. Ich kann nicht Nein sagen: 'Willst du mich heiraten? Ääääh, okay, ja.'" Doch woran merkt man, dass man verliebt ist?, fragt Mimi im Container. "Wenn ich eine Arschbombe auf ihn drauf machen will! Wenn ich das habe, weiß ich, dass ich ihn geil finde", erklärt Cecilia Asoro.
Suche Date-Coach, biete Hausreinigung
Auch Elena Miras bietet Mimi in Sachen Liebe ihre Unterstützung an: "Ich werde dir helfen, dass du dich viel mehr liebst. Ich werde dich so pushen, dass du irgendwann in den Spiegel guckst und sagst: 'Ich bin einfach eine geile Sau!' Du bist so toll, aber du weißt selber nicht, wie toll du bist. Das ist nicht gut. Und wenn wir hier raus sind, werden wir einmal pro Woche telefonieren und ich werde dich pushen!" Mimi will das nicht ohne Gegenleistung annehmen: "Und dafür mache ich dir dein Haus sauber!" Deal!
+++ Update, 12. Oktober 2024 +++
Mit Mimi gehen die Gefühle durch
Wer ist hier nicht echt? Wer ist am egoistischsten? Wer hat den Sieg am wenigsten verdient? Das sind die Fragen, die der große Bruder für ein Ranking vorgibt und damit einen wahren Flächenbrand im Container entfacht. Die Bewohnerinnen müssen sich untereinander - und unter Ausschluss ihrer männlichen Mitbewohner - auf die Plätze 1 bis 8 setzen. Parallel haben die Männer die Aufgabe, die Mitbewohnerinnen zu ranken.
Als Schauspieler Jochen Horst das Ergebnis der Männer im Wohnzimmer präsentiert, hat das erhitzte Diskussionen und aufgewühlte Emotionen zur Folge. Für Mimi Fiedler ist das viel zu viel: Sie flieht unter Tränen ins Badezimmer und erklärt ihren Ausbruch im Sprechzimmer: "Meine Synapsen tanzen gerade Polka. Das ist schon echt hardcore." "Gut gemacht, Big Brother", kommentiert Elena Miras die angeheizte Stimmung im Container.
+++ Update, 11. Oktober 2024 +++
"Orakel" Mimi bringt Elena zum Weinen
Als den Promis im Container Tarotkarten zur Verfügung gestellt werden, ergreift Mimi diese Chance auf Abwechslung und bietet an, den anderen die Zukunft aus den Karten zu lesen. Die Schauspielerin schlüpft in die Rolle der Wahrsagerin und das so überzeugend, dass ihr Elena, Leyla, Sinan und Sarah schon nach wenigen Worten regelrecht an den Lippen hängen. Elena bricht sogar in Tränen aus, als Mimi auf die wichtigste Frage antwortet, die Elena umtreibt, ob sie nach "Promi Big Brother" endlich ihren Frieden finden wird. "Oh, mein Gott: ja", orakelt Mimi: "Es wird alles gut." Elena schlägt die Hände vors Gesicht und lässt ihren Gefühlen freien Lauf.
Leyla will wissen, ob sie Kinder haben wird
Leyla ziert sich erst ein bisschen, aber fragt dann doch, was sie offenbar am meisten beschäftigt: "Werde ich Kinder haben?" Mimi deckt an Karten erst die Hohepriesterin und dann Früchte auf. Von Früchten zu Fruchtbarkeit dauert die Assoziation dann nicht lange: Elena ruft begeistert: "Du bekommst Kinder." Mimi stimmt zu: "Hundertprozentig." Daraufhin Elena: "Tausend Prozent." Mimi setzt noch einen drauf: "Du bekommst bestimmt Zwillinge." Und was sagt Elena? "Drillinge." Eine Soap könnte nicht besser sein! Als dann Elena noch wissen will, ob sie in dem Haus bleiben sollte, in dem sie zurzeit lebt, ist Mimi nicht mehr zu bremsen. Sie schaut sowohl Leyla als auch Elena, die mit Leylas Freund Mike aus einer früheren Beziehung eine gemeinsame Tochter hat, tief in die Augen und folgt ihrer spontanen Eingebung: "Eure Kinder werden in diesem Haus spielen." Leise fügt sie noch hinzu: "Er ist ein Guter." Schluchz ...
+++ Update, 10. Oktober 2024 +++
Mimi Fiedler hat ein spontanes Date - mit Big Brother!
"Den nächsten Mann, den ich habe, bei dem möchte ich, dass der so mit mir spricht wie Big Brother!", schwärmte Mimi zuletzt. Dieses überschwängliche Kompliment hat natürlich auch der große Bruder vernommen: Er fackelt deshalb nicht lange und bittet Mimi zum Spontan-Date ins Sprechzimmer. "Mimi, ich hab gehört, du magst es streng? Komm jetzt und sofort ins Sprechzimmer!", ordnet er an. Die Schauspielerin folgt ihm aufs Wort.
Die Stimmung im Sprechzimmer ist dann unerwartet intim: Gedimmte Lichter, romantische Musik und elektrische Kerzen schaffen einen perfekten Rahmen für ein Blind Date der anderen Art. Der große Bruder fragt Mimi zunächst, was sie denn an ihm so gut finden würde? Der Tatort-Star gibt gern Auskunft:
Du weißt, was du willst und machst klare Ansagen!
Mimi Fiedler
Big Brother flirtet mit Mimi
Als die Frage nach den optischen Anforderungen von Mimi an Big Brother aufkommt, wird es amüsant. "Nicht kleiner als ich und mit Haaren", beschreibt Mimi ihre Vorstellungen. Auf die Nachfrage von Big Brother "Wo denn die Haare?" kann Mimi nur lachend antworten: "Auf dem Kopf!" Wer weiß, worauf Big Brother mit dieser Frage hinaus wollte, aber wir lassen das einfach einmal so stehen.
Gegen Ende ihres Sprechzimmer-Dates wird Mimi gefragt, wie sie sich ein mögliches nächstes Date vorstelle. Ihre Antwort ist ebenso ehrlich wie charmant: "So, dass ich mich möglichst wenig blamieren kann." Ob es zu einem zweiten Treffen kommt, bleibt abzuwarten.
+++ Update, 9. Oktober 2024 +++
Ist Mimi scharf auf Jochen?
Mimi wird von Verena Kerth frech gefragt: "Was findest du besser: schmutzigen Sex oder abartiges Essen?" Ersteres ist für die leidenschaftliche Hobbyputzfrau natürlich der Favorit: "Ich finde schmutzigen Sex generell besser, denn dann kann man danach sauber machen! Generell könnte ich mal wieder Sex haben!"
Lösungsorientiert schlägt Verena grinsend vor: "Du, der Jochen liegt doch da!" Doch Mimi hat jemand ganz anderes im Visier: Big Brother, denn sie steht voll auf seine klaren Ansagen (“Mimi, komm sofort ins Sprechzimmer!”). "Den nächsten Mann, den ich habe, bei dem möchte ich, dass der so mit mir spricht! Mimi, komm in die Küche! Mimi, mach mit mir schmutzigen Sex!"
Im Clip - Schmutziger Sex gesucht: Mimi Fiedler weiß genau, was sie will!
+++ Update, 8. Oktober 2024 +++
Jochens Fremdgeh-Ratgeber sorgt bei Mimi für Entsetzen
Unter dem Titel "Wie habe ich eine Affäre? Tarnung, Täuschung und Leitfaden zur diskreten Indiskretion" hat Jochen Horst einen Ratgeber zum Thema Fremdgehen veröffentlicht. Als Bea Peters den Schauspieler im Wohnzimmer darauf anspricht, herrscht vor allem bei Mimi Fiedler Unverständnis. Fremdgehen? Nicht mit Mimi Fiedler! "Ich gehöre nicht zu den Frauen, die nen anderen Penis wollen, wenn sie einen zu Hause haben. Dann habe ich ja schon einen Penis", stellt der Tatort-Star gewohnt direkt und unverblümt fest.
Auch Jochens Erklärung, dass er mit seinem Buch verhindern wolle, dass sich beide Partner:innen in einer Beziehung gegenseitig verletzen, ändert daran wenig.
+++ Update, 24. September 2024 +++
Harte Monate nach Ehe-Aus
Vier Jahre lang war Mimi Fiedler, die als Miranda Čondić-Kadmenović in Split geboren wurde, mit dem TV-Produzenten und Sportfunktionär Otto Steiner (61) verheiratet, bevor die Beziehung im November 2023 in die Brüche ging. Über den Trennungsgrund hat sich Fiedler bislang ausgeschwiegen. Über die Folgen gab sie in einem Interview mit RTL Auskunft.
Sie habe nicht nur emotional gelitten ("Als die Wut abebbte, war da die Trauer"), sondern auch physisch. Fiedler ist seit "bald sechs Jahren" trockene Alkoholikerin. Die Zeit nach der Trennung sei für sie "herausfordernd" gewesen und ein ständiges Risiko, wieder rückfällig zu werden, schreibt Bunte.de.
Im Clip - Missbrauch, Alkoholismus und Krankenhaus: Mimi Fiedler über ihre Sucht
Mimi Fiedler stellt klar: "Ich bin nicht rückfällig geworden"
"Stabil bin ich erst seit vier Wochen vielleicht", offenbarte sie im RTL-Interview. Stabilität bedeute für sie, "nicht rückfällig zu werden, nicht an Alkohol zu denken". Der Alkohol spielte in Fiedlers Leben schon lange eine zu große Rolle. Nach eigenen Angaben begann sie im Alter von 14 Jahren mit dem Trinken und war 30 Jahre abhängig. In Bezug auf die Trennung machte sie aber klar: "Es gab sehr viele Gerüchte, dass ich rückfällig geworden bin, dass ich wieder saufe, dass das der Trennungsgrund war." Das sei unwahr: "Ich bin nicht rückfällig geworden."
Aber die Trennung bescherte Fiedler auch finanzielle Engpässe. Fiedler zog im November "von zu Hause aus", wie sie auf ihrem Instagram-Account mitteilte und siedelte nach Mallorca über, nistete sich in einer Miet-Finca in den mallorquinischen Bergen ein. Die Einrichtung habe sie sich günstig auf Flohmärkten und in Secondhand-Shops zusammengekauft. "Ich gucke nun aufs Geld. In meiner Ehe musste ich das nicht tun", gab sie zu.
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Neuer Nachname gesucht
Mimi Fiedler erzählt, dass sie während ihrer Ehe keine private Rücklagen gebildet hat. "Ich habe ein tolles Leben geführt", aber das finanzierte hauptsächlich ihr Mann und "nicht meine Ressourcen". Aber sie konnte sich auf andere verlassen. "Meine Freundinnen waren nicht nur mental für mich da, sondern auch finanziell."
Mittlerweile habe sie als Influencerin wieder finanziell Fuß gefasst. Jetzt geht's zudem ins "Promi Big Brother"-Haus. Auf ihre Teilnahme freute sie sich sehr. "Irgendwie fühle ich, dass sie mein Leben verändern wird. Ich hab richtig doll Schmetterlinge im Bauch", postete sie kürzlich bei Instagram. Im Container will sie ein neues Lebenskapitel beginnen. Das beinhaltet auch ihren Nachnamen. Den habe sie, so schrieb sie bei Instagram, wo sie als "missmimi" agiert, im letzten Jahr "abgelegt", weil sie auch keine Schauspielerin mehr sei. Die Zeit bei #PromiBB sei doch, schrieb sie weiter, "eine super Gelegenheit, gemeinsam einen neuen Nachnamen für mich suchen".
+++ Ursprüngliche Meldung +++
Vom "Tatort" in den "Promi Big Brother"-Container
"Promi Big Brother" 2024 verspricht eine aufregende Staffel mit spannenden Persönlichkeiten. Neben Verena Kerth ist bisher noch eine weitere Frau bekannt: Mimi Fiedler, die vor allem durch ihre Rolle im Stuttgarter "Tatort" berühmt wurde. In der Krimiserie verkörpert sie von 2008 bis 2018 die Kriminaltechnikerin Nika Banovic.
In der Folge "Der Mann, der lügt" verabschiedet sie sich von der Rolle und begründet dies damit, dass sie "aus der Rolle herausgewachsen" sei. Die Schauspielerin mit kroatischen Wurzeln wurde am 11. September 1975 in Split geboren.
Mimi Fiedler: Privatleben und Namenswechsel
Während ihre Karriere im "Tatort" von Beständigkeit geprägt ist, verläuft ihr Privatleben eher turbulent. 2019 heiratet sie den TV-Produzenten Otto Steiner, doch das Glück währt nicht lange. 2023 gibt Mimi Fiedler das Liebes-Aus über Instagram bekannt, um "ihr Narrativ selbst bestimmen" zu können.
Mimi Fiedler hat mehrfach ihren Namen geändert. Ursprünglich wird sie als Miranda Condic-Kadmenovic geboren. Der Wunsch, es weniger kompliziert zu machen, führt sie jedoch dazu, den Nachnamen ihres Großvaters anzunehmen, wodurch sie eine Zeit lang Miranda Toma heißt.
Nach ihrer ersten Ehe nennt sie sich Leonhardt, und nach einer weiteren Beziehung entscheidet sie sich schließlich für Fiedler. Ihren Vornamen ändert sie ebenfalls - aus dem Spitznamen Mimi wird ihr offizieller Vorname.
Mimi Fiedler hat kuriose Ziele im "Promi Big Brother"-Container
Für "Promi Big Brother" 2024 formuliert Mimi Fiedler ein klares Ziel: "Wenn ich ein wenig leichter aus dem Container rauskomme, als ich reingehe." Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden, sondern auch auf die seelische Last, die sie in den letzten Jahren mit sich getragen hat. Ähnliche Ziele hat auch Mitbewohner Max Kruse. Er möchte im Container seinem geliebten Nutella-Brot den Kampf ansagen.
Ein Thema, das in der Show ebenfalls zur Sprache kommen könnte, ist ihre frühere Alkoholsucht, die sie 2020 öffentlich gemacht hat. Seit 2018 ist die Schauspielerin trocken und hat ihre Erfahrungen in ihrem Buch "Trinkerbelle - Mein Leben im Rausch" verarbeitet.
Nach "Tatort"-Aus: Abschied von der Schauspielerei?
Spannend bleibt auch, ob Mimi Fiedler während der Sendung weitere Einblicke in ihr Leben nach der Schauspielerei geben wird. Auf Instagram hat sie bereits angekündigt, dass sie nicht länger als Schauspielerin arbeiten möchte. Zudem deutet sie an, dass sie erneut über einen Namenswechsel nachdenkt. Welchen Namen sie künftig tragen wird, hat sie bislang jedoch noch nicht verraten.
Es bleibt abzuwarten, welche neuen Facetten Mimi Fiedler bei "Promi Big Brother" 2024 zeigen wird. Klar ist jedoch: Sie wird die Sendung nutzen, um wichtige persönliche Themen anzusprechen und gestärkt aus der Erfahrung hervorgehen.