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Kriminalität

Tödlicher Streit in Disco in Trittau: 21-Jähriger tot

  • Aktualisiert: 13.04.2025
  • 19:37 Uhr
  • dpa
Einsatzkräfte vor einer Disco in Trittau,
Einsatzkräfte vor einer Disco in Trittau,© Rene Schröder/NEWS5/dpa

Bei einem Streit in einer Disco in Trittau bei Hamburg wird ein junger Mann tödlich verletzt. Die Polizei fahndet nach einem Tatverdächtigen - und sucht dringend nach Zeugen.

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Ein 21 Jahre alter Mann ist nach einer körperlichen Auseinandersetzung in einer Diskothek in Trittau bei Hamburg an seinen Verletzungen gestorben. Es werde mit Hochdruck nach einem flüchtigen Tatverdächtigen gefahndet, teilte die Polizei mit. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen sei es in der Großraumdiskothek gegen 02.00 Uhr zunächst zu einem Streit zwischen zwei Gruppen gekommen, aus der sich schließlich die körperliche Auseinandersetzung entwickelte.

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War die Tatwaffe ein Messer?

Die Situation eskalierte den Angaben zufolge, und der Mann aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg wurde schwer verletzt. Ob ein Messer involviert war, sei nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Fünf weitere Personen seien bei dem Streit leicht verletzt worden, hieß es. Nähere Informationen zu den Hintergründen gab es zunächst nicht.

Insgesamt hätten laut Staatsanwaltschaft Lübeck eine Gruppe von bis zu 50 Personen vor Ort immer wieder die Konfrontation gesucht. Einzelne von Ihnen behinderten auch immer wieder die polizeilichen und rettungsdienstlichen Maßnahmen - wodurch weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert wurden.

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Mordkommission ermittelt

Trotz Reanimationsmaßnahmen sei der junge Mann noch vor Ort seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen. Aktuell sucht die Polizei dringend nach Zeugen des Tatgeschehens. Fotos oder Videos können demnach in einem Hinweisportal online hochgeladen werden.

Zudem stellte die Polizei nach Angaben der Staatsanwaltschaft Lübeck mehrere Strafanzeigen wegen des Verdachts des Angriffs auf und des Widerstandes gegen die Beamten.

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